Arbeitgeberattraktivität und Candidate Journey aus Sicht des Weihnachtsmanns
Der Weihnachtsmann hat gehört, dass die Ansprüche von Bewerbern an ihren zukünftigen Arbeitgeber zugenommen haben sollen und dies auch für die gesamte Candidate Journey gelte. Folglich käme es im Recruitingprozess darauf an, potenziellen Kandidaten von Beginn an eine positive Candidate Experience zu vermitteln. Außerdem sei es aufgrund der derzeit sehr guten Arbeitsmarktsituation gar nicht so einfach, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und sich von anderen Arbeitgebern positiv abzuheben.
Daher will er die Suche nach einem neuen Zugtier nicht unüberlegt angehen. Er stellt zunächst eine Liste mit guten Argumenten für sich und sein Weihnachtsgeschäft auf. Die gesammelten Argumente möchte er anschließend in seine Stellenausschreibung einfließen lassen, um potenzielle Bewerber von sich zu überzeugen. Zusätzlich nimmt er sich vor, jeden Kontakt, von der Eingangsbestätigung über Zwischenbescheide und Gesprächseinladungen bis hin zu Absagen, wertschätzend zu gestalten und dabei transparent und zeitnah zu kommunizieren.
Seine Argumente für sich als Arbeitgeber sowie für sein Weihnachtsgeschäft sind:
- Sinnstiftend, weil das Resultat der Arbeit viele Menschen glücklich macht
- Seine Rentiere bekommen eine Unterkunft gestellt und täglich frische Möhren und freie Getränke
- Es gibt bei ihm überdurchschnittlich viele Urlaubstage im Jahr
- Es gibt viele Teamevents
- Aufregung und Nervenkitzel, weil man bei der Arbeit nicht gesehen und erwischt werden darf
- Einmal im Jahr hoch hinaus und um die Welt fliegen mit atemberaubenden Ausblicken
- Er teilt in der Weihnachtsnacht die für ihn bereit gestellten Plätzchen und Milch
- Es gibt das ganze Jahr über Leckereien aus der Weihnachtsbäckerei
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