Innovationen begrüßen wir
Mit dem Wert „Innovativ“ kann ich mich als 22-Jährige sehr gut identifizieren. Wir leben in einer immer schneller werdenden Welt, überall gibt es neue Innovationen zu bestaunen. Neben den vielen Erleichterungen, die uns neue Entwicklungen bieten, entsteht natürlich die Problematik mithalten zu können und auch zu müssen.
Für mich findet Innovation nicht nur in Form von Digitalisierung statt, sondern auch in neuen Herangehens- und Arbeitsweisen. Wir bei proJob „[…] schätzen gleichzeitig das Bewährte“, denn nicht alles was neu ist, ist auch gleich besser. Im Umkehrschluss ist aber auch nicht alles, was „funktioniert“ und „immer so gemacht“ wurde, direkt gut. Innovativ sein bedeutet nicht, dass man sich von alten Werten abwendet, sondern es ist vielmehr eine Entwicklung der „alten“ Werte und Verhaltensweisen. Sie dienen bei proJob immer noch als Grundlage und Orientierung und werden den neuen Standards angepasst.
Als Unternehmensberatung besteht die Gefahr, als „veraltet“ und „steif“ stigmatisiert zu werden. Aus meiner Sicht als Mitarbeiterin bei proJob kann ich dieses Vorurteil guten Gewissens dementieren. Bei uns muss niemand mehr im Anzug oder Kostüm im Büro erscheinen, eine strikte Kleiderordnung gibt es bei uns nicht mehr. Ein strenges hierarchisches Denken sucht man bei proJob vergeblich. Bevor ich meine Ausbildung abgeschlossen hatte, wurde ich trotz meiner Rolle als Azubi, wahrgenommen und meine Ideen und Vorschläge wurden gehört und auch ernst genommen. Im Thema Digitalisierung sehe ich proJob auch ganz weit vorne. Unsere neuste Errungenschaft ist ein digitaler „Flip“, mit dem wir Ideen direkt digital visualisieren, bearbeiten und sichern können.
Zusammenfassend bedeutet „Innovativ“ bei proJob für mich einen ständigen Prozess der Weiterentwicklung, der mich selber als Mitarbeiter mit einbindet. Auch ich muss und möchte mich ständig weiter entwickeln. Probleme der Innovation sehe ich in der Skepsis vor Neuem, welche aber auch nicht immer negativ ist, da man Neuheiten immer auf ihren Nutzen hin kritisch hinterfragen sollte. Es ist eine Herausforderung Neues zuzulassen und dabei das Alte nicht aus den Augen zu verlieren, beide Sichtweisen sind obligatorisch für eine gelungene Weiterentwicklung und innovatives handeln.